Mendig. Halloween. Circa 130 Besucher und eine schaurig schöne Bühne, günstige Getränke und ein paar tolle Bands… Hat sich der Weg gelohnt und wie haben sich die Bands geschlagen? Wir sagen es euch!
Voodoma
Das Last Stand in Mendig findet schon seit vielen Jahren in der Schützenhalle statt und erfreut sich zahlreicher Besucher. Schon zur ersten Band waren einige, teils auch aufwändig verkleidete Metalheads vor Ort.
Voodoma reisten aus Düsseldorf an und spielten eine Mischung aus Hardrock und Heavy Metal. Auf der Bühne gaben die vier Herren alles um den Gästen einzuheizen. Musik zum Biertrinken und headbangen – ein schöner Start!
Shredhammer
Als zweite Band spielten die Kölner Jungs von Shredhammer, die in der Region schon paar Gigs gespielt haben. Zuletzt sah man die Truppe auf der Incertain Releaseshow und auf dem A Chance for Metal Festival. Die Jungs sorgten für deutlich mehr Bewegung vor und auf der Bühne und überzeugten das anwesende Publikum mit schnellen Beats, aggressiven Vocals, drückendem Bass und awechslungsreichem Riffing. Der Frontmann der Band berichtete zudem noch vom kürzlich unterschriebenem Plattendeal. Wir können also gespannt sein, was uns in den nächsten Monaten erwartet. Wir berichten dann natürlich und informieren euch auf unserer Seite! Eine klasse Show, die mehr als Spass gemacht hat und sehr lohnenswert war.
Incertain
Das absolute Highlight folgte schon an dritter Stelle. Incertain aus Andernach riessen das Publikum mit feinstem Death und Thrash-Metal in ihren Bann und überzeugten komplett. Eine absolut professionelle Darbietung, die durch abwechslungsreiche Songs positiv auffiel und durch viel Bewegung perfektioniert wurde. Auch das Ausfallen einer Gitarre und der viele Alkohol, der durch die Herren von Shredhammer eingeflößt wurde, machten Incertain mit Ersatzsänger Mirco nichts aus. Die Songs „My Hostage“, „Pain Diet“, „Suffermind“ und weitere animierten zum moshen und headbangen. Ein rundum gelungenes Konzert. Wir sind gespannt, was noch folgt…!
Torment of Souls
Weiter ging es im Programm mit Torment of Souls. Aggressiv, brutal und Publikumsnähe sind Worte die zutreffen. Mit aufwendig gestalteten Masken ging es auf die Bühne. Die Zuschauer headbangten und kamen voll auf ihre Kosten. Songs vom neuem Album, zum Beispiel „Zombie BBQ“, wurden gespielt und trugen dazu bei, dass die Laune und der Alkoholpegel auf einem hohen Niveau blieben. Gute Show, die durch ein spontanes Feature mit dem Incertain-Ersatzsänger Mirco positiv zu Ende ging!
Kamikaze Kings
Einen sehr weiten Weg nahmen die Jungs von Kamikaze Kings auf sich, die den Abend mit guter Rockmusik in den Feierabend schickten. Schon seit fünf Jahren tritt die Band auf und präsentiert eingängige Songs. Auch die neuen Songs wurden live geboten. Falls man sich am Merch-Stand der Band mit Fanartikeln eindecken wollte fand man auch einige Dinge, die es selten bei Bands zu sehen gibt, wie zum Beispiel einen Vibrator… Interessant, oder? Insgesamt gute Rock n Roll – Musik, die im Ohr bleibt.
Toller Abend mit guten Bands! Unterstützt eure lokale Musikszene und geht auf die kleinen Festivals und Konzerte!
