Shout Loud: Das Beste aus 2015

2015 war ein Jahr voller Ereignisse: Seien es Bandauflösungen, neue Musik oder Newcomer – die Redaktion blickt im Folgenden auf das Beste, was uns dieses Jahr geboten hat, zurück.

Florian Hilger (Chefredakteur und Gründer von www.shout-loud.de) sagt:

Beste Alben 2015

Screenshot_2015-12-31-13-03-111. Bring Me The Horizon – That´s The Spirit
Viele werden sich sicher fragen, was das noch mit Metal zu tun hat – doch man wird wohl noch nach links und rechts schauen dürfen um festzustellen, dass die coolen Jungs aus England es drauf haben! Seit Sempiternal erreichen BMTH mehr Zuhörer als je zuvor. Wieso? Weil sie sich im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern weiterentwickelt  haben und es schaffen moderne Inputs sinnvoll zu nutzen. Wuchtige Songs, wie zum Beispiel „Throne“ und „True Friends“, überzeugen komplett. Für mich ist die Scheibe definitiv ein Highlight im Jahr 2015.

2. Kaiju – Audiofokus
Mit dem Silberling „Audiofokus“ haben sich die Neuwieder Jungs auf regionaler Ebene nach oben katapultiert. Das erste Konzert fand mit Eskimo Callboy statt und auch live bieten die Songs vom Debütalbum eine ganze Menge. Deutsche Texte wurden mit abwechslungsreichen Instrumentals kombiniert und sorgen für ein erstklassiges Hörvergnügen! Die Mischung aus melancholischen und bösen Abschnitten in Verbindung mit punktgenauen Breakdowns haut einfach rein und lässt die „Bestie“ auf Platz 2 springen.

3. Vitja – Your Kingdom (EP)
Auf Platz 3 landet bei mir die Band Vitja mit ihrer EP „Your Kingdom“. Der Vorbote des neuen Albums zeigt sich facettenreicher und deutlich frischer. Richtig dick produzierte Songs in Kombination mit teilweise abgefahrenen Djent-Gitarrenläufen verpassen der EP den nötigen Druck und machen richtig Lust auf das nächste Album! Auch live sind die vier Jungs aus dem Kölner Raum eine Wucht!

incertain_1Bester Newcomer: Incertain
Incertain schöpften 2015 ihr volles Potenzial aus und zeigten eindrucksvoll, dass lokale Künstler einiges können! Eine erste Scheibe wurde veröffentlicht, ein Musikvideo gedreht und Shows unter anderem mit Tankard und Deadlock gespielt. Wenn die Jungs und das Mädel sich in den nächsten Jahren behaupten wollen sollten sie allerdings weitere Konzerte spielen, ein Album aufnehmen und noch mehr auf sich aufmerksam machen. Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass dies mit einiger Arbeit zu schaffen ist und wir die Band bald auf größeren Shows sehen werden!
Bestes Konzert 2015: Bring Me The Horizon, Köln

Bring Me The Horizon lieferten nicht nur eine tolle Scheibe, sondern bewiesen auch auf der Bühne, dass sie es noch können. Live lieferten die Jungs eine tolle Show ab, die das Publikum begeisterte und mit einer gut gemischten Setlist auch die „älteren“ Fans ansprach. Top!

Bestes Festival:

Das ist dann wohl die schwerste Frage, denn es gab 2015 zahlreiche gelungene Festivals. Doch definitv das beste Festival im Jahr 2015 war das A Chance for Metal – Festival in Andernach! Support your local Metal Festival!

Alex (2. Chefredakteur und Fotograf für Shout Loud) sagt:

Beste Alben des Jahres

1. Enter Shikari – The Mindsweep

Nachdem die Jungs aus St. Albans über das Aussterben des Dubstep hinweg gekommen sind, warten im neuesten Album von Enter Shikari die experimentellsten, klanglich eindruckvollsten Lieder, die die Band je geschrieben hat. Die hohe Musikalität der Platte überzeugt in vollem Maße und beweist, dass die Band Potential hat, durch kluge Texte und Instrumentalwerk die Nachfolger Radioheads zu werden.

BMTH von Frederic Metzler2. Bring Me The Horizon – That’s The Spirit

Selbst wenn die Band die Massen spaltet, so ist es nicht zu leugnen: Bring Me The Horizon sind die größte Band der harten Musik. Mit ihrem Album waren sie dazu in der Lage, jüngeres Publikum für Rock zu öffnen. Anleihen des Pop mögen von Einigen verübelt werden, jedoch sollte das Ziel der Sheffielder im Vordergrund stehen, eine neue Musiklandschaft zu kreieren. Wenn dafür ein paar Screams aufgegeben werden müssen, soll es wohl so sein! Linkin Park sind stolz auf euch.

3. Boysetsfire – Boysetsfire

Punk ist nicht tot. Die Underground Helden um Sänger Nathan Gray haben es mit ihrem selbst-betiteltem Album ihren Sound in all seiner Größe wieder aufleben zu lassen, ohne gängige Strukturen zu recyceln. Eingängige Refrains jagen harte Riffs und legen den Grundstein für das Ethos des Punk und Hardcores, wie er intendiert war. Ein starkes Album von einer Band, die selbst nach 20 Jahren Bandgeschichte und vielen Dilemmas dennoch niemals aufzugeben scheint, ihre Message an die Massen zu bringen.

museBestes Konzerterlebnis des Jahres: Muse – Rock im Revier

Ein Comeback der Extraklasse. Muse haben in kurzen, bündigen 90 Minuten ein Set abgeliefert, was zwar einer Hitparade glich, aber dennoch alle Klassiker enthielt. So kamen auch Raritäten wie „Apocalypse Please“ als auch Favorit „New Born“ nicht zu kurz. Das turbulente Publikum dankte Muse dauerhaft mit Gröhlen oder gar kleineren Pits. Die Engländer zählen noch immer zu den besten Live Bands unserer Zeit!

Bester Newcomer: Arcane Roots

Arcane Roots ist ein Trio aus England, das wir in Zukunft noch im Auge behalten werden. Während sie zu Beginn des Jahres noch wenig Aufmerksamkeit bekommen haben, so ist seit ihren Touren mit Enter Shikari, Don Broco und Support slots vor Five Finger Death Punch ihr Ansehen enorm gewachsen. Progressives Songwriting paart sich hierbei ausgeklügelt mit Melodien, die im Kopf stecken bleiben und diesen nicht verlassen, bis sie in voller Inbrunst gesungen werden – vermutlich bald nicht mehr in kleinen Clubs, sondern den größeren Hallen dieser Welt.

Bestes Festival:

Rock am Ring

Jonathan (Redakteur) sagt:

Beste Alben des Jahres

kiz_schwarzweiß-1024x7171. KIZ – Hurra die Welt geht unter

KIZ sind wohl die Hip-Hopper der Stunde in Deutschland. Ihr Nummer-1-Album „Hurra die Welt geht unter“ ist ein Meisterwerk des deutschen Hip-Hop. So haben die Berliner sehr kritische Texte geschrieben, die aber dennoch zum Feiern einladen, was sie auf ihren unzähligen Liveshows dieses Jahr bewiesen haben.

2. Eskimo Callboy – Crystals

Eskimo Callboy. Die Shootingstars der deutschen Metalcore-Szene sind fleißig wie nie. Dieses Jahr haben sie mit „Crystals“ bereits ihr drittes Studioalbum in vier Jahren veröffentlicht. Dabei könnte man erahnen, dies geschah unter Qualitätsverlust. Doch dies war nicht der Fall. Mit „Crystals“ kommen die Castrop-Rauxeler dem Mainstream zwar sehr nahe, doch für mich stellt dieses Album den Trancecore in Perfektion dar.

3. Imagine Dragons – Smoke & Mirrors

Imagine Dragons haben nach ihrem sensationell erfolgreichen Debütalbum „Night Visions“ mit „Smoke & Mirrors“ im Februar 2015 ein absolut würdiges Nachfolgealbum veröffentlicht, das dem Vorgänger in nichts nachsteht. Es ist weitaus rockiger als der Vorgänger, doch dabei treffen die Indie-Rocker auch die ruhigen Töne nahezu perfekt. Zudem ist die Platte auch live ein Genuss – wie ich im Oktober in der SAP-Arena in Mannheim feststellen durfte.

Bestes Konzerterlebnis des Jahres

Das für mich beste Konzert des Jahres fand‘ am 13.11.2015 in der Jahrhunderthalle in Frankfurt statt. Papa Roach & Five Finger Death Punch hatten zu einem Konzert-Abend der Superlative geladen. Im Gepäck waren als Vorgruppen Devil You Know und Eskimo Callboy.

A15A8131Nach einem eher enttäuschenden Auftritt von Devil You Know heizten Eskimo Callboy den etwa 4.000 Konzertbesuchern ordentlich ein, sodass man traurig sein konnte, dass die Castrop-Rauxeler bereits nach einer halben Stunde die Bühne wieder verlassen mussten.

Mit Papa Roach folgte der erste Hauptact des Abends. Und was für einer!

In knapp 70 Minuten präsentierten die vier Jungs um Frontmann Jacoby Shaddix alte Hits sowie neue Songs und zeigten dem Publikum, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören.

Für manche Konzertbesucher hätte der Abend bereits nach diesem genialen und kräftezehrenden Auftritt vorbei sein können, doch der Hauptact des Abends, Five Finger Death Punch, wartete noch hinter der Bühne.

In ihrem etwa 75 Minuten langen Live-Set spielten die US-Rocker erstaunlich wenig neue Songs, was den ein oder anderen sicherlich überrascht hat. Mit ihrem Hit „The Bleeding“ schlossen die Alternative Metaller einen mehr als gelungenen Abend ab.

Joshua Lehmann (Fotograf / Redakteur für Shout Loud) sagt:

Beste Alben des Jahres

1. Stick to your Guns – Disobedient

Mit der Tour zum Album und einzelnen Auftritten bei Festivals präsentierten die fünf Jungs von Stick to your Guns dieses Jahr ihr neues Meisterwerk: Disobedient. Dabei handelt es sich um eine Platte, die dem Sound von Diamond ähnelt, dennoch aber für sich etwas besonderes ist. Mit wachrüttelnden Songs wie „Nobody“ oder „Nothing you can do to me“ zeigt die Hardcore Band, dass sie sich anderen nicht fügen wollen und authentisch und stark für sich und ihre Werte stehen.

(c) Maik Kleinert
(c) Maik Kleinert

2. Thy Art is Murder – Holy War

Was ist wirklich guter Deathcore? Da gibt es Bands, die nach Schema F über Mord und Tot in den höchsten Screams und tiefsten Growls berichten. Thy Art is Murder aber gehört sicherlich nicht zu dieser Gruppe. Mit Holy War gelang es den Australiern um CJ McMahon, der die Band nächstes Jahr verlassen wird, ein Album zu produzieren, dass neue Maßstäbe im Bereich Deathcore setzt. Holy War inkludiert aktuelle Themen, macht auf sie aufmerksam und hinterfragt sie kritisch

3. Parkway Drive – IRE

Mit IRE veröffentlichte die Metalcore Formation Parkway Drive ihr fünftes Studio Album. Bereits mit Atlas bewiesen die Australier, dass sie gesellschaftskritische sowie aktuelle Themen auch mit sanfteren Tönen umsetzen können. Mit IRE gelang ihnen das erneut. Dabei gab es einen leichten Soundwechsel für die Gitarren, der rockigere Elemente beinhaltet, nichtsdestotrotz aber immer noch progressiv und aggressiv durch Winston McCalls Screams vorangetrieben wird. Ich freue mich schon jetzt auf die Tour der Ultimative mit Architects und Thy Art is Murder nächstes Jahr!

Bestes Konzerterlebnis des Jahres

The Ghost Inside präsentierten bei Rock im Park 2015 einfach Metalcore so wie er soll. Hart als auch aggressiv verstanden es die Jungs neben einer 1a Bühnenperformance und unverwechselbarem Sound ein Set abzuliefern, welchem es nie an Bewegung im Publikum fehlte.

Bestes Festival

Rock im Park

Bester Newcomer

VITJA sind eine Band mit viel Potential, der man anmerkt, dass sie hoch hinaus wollen. Trotz ihres erst zweijährigen Bandbestehens können die Kölner bereits Touren mit Callejon, We Butter The Bread With Butter als auch Iwrestledabearonce für sich verbuchen.

Phil Unger (Redakteur) sagt:

Beste Alben des Jahres

1. Iron Maiden – The Book of Souls

MAIDEN vereinen hier erneut dramaturgischen und Bombast-reichen Heavy Metal, wenn auch deutlich simpler als auf den letzten Alben, mit unantastbar genialen Gitarrensoli und Vocals, und dem aller Wichtigsten und Besten der Platte – der Seele der Songs, sodass kaum eine Passage überflüssig erscheint!

Steelpreacher 2015 - Logo2. Steelpreacher – Devilution

Den kompromisslosen Heavy Metal, mit dem STEELPREACHER ihre Fans im bundesweiten Underground seit Jahren beglücken, findet man auf DEVILUTION auch mit erfrischenden Hard Rock-, bis hin zu geradlinigen Rock’n’Roll-Klängen wieder, was einfach Spaß macht. Gut, dass die etwas ältere Form des Metals nach wie vor „im Rennen“ ist!

3. Slipknot – 5. The Gray Chapter

Allein die düstere Intro – Sequenz „XIX“ zusammen mit der unterschwellig aggressiven Stimme Corey Taylors erinnert zu gut daran, was man die vergangenen 5 Jahre vermisst hat. In dieser Zeit scheinen sich einige Riff-Gewitter bei seinen Kollegen Root und Thomson angestaut zu haben. Ein Großteil der Songs walzt bretterhart alles nieder und verblüfft darüber hinaus mit genialen Wechseln, was zeigt, dass an diesem Album auch kompositorisch gut gearbeitet wurde!

LF_final_lowBestes Konzerterlebnis des Jahres: SIC ZONE LIVE AT LOUD!FEST ANDERNACH

SIC ZONE sind und bleiben live einfach ein einziger Exzess, bei dem man durch die Musik automatisch alles rauslässt. Auch bei der Erstauflage des LOUD!FEST Andernach war das nicht weniger befreiend und hat auch nicht weniger Puste gekostet! 😉

Bestes Festival des Jahres: A CHANCE FOR METAL FESTIVAL 2015

Das ACFMF ist für mich wie Weihnachten im Mai, egal ob ich selber dort spiele oder Besucher bin, man sieht jedes Jahr geniale Bands des europäischen Metal-Undergrounds für wenig Geld, aber dafür mit viel Spaß. Und mit den Killer Shows von SHREDHAMMER, SIC ZONE oder auch DRAGONSFIRE schneidet das ACFMF im Juz Live Club Andernach bei mir auch für dieses Jahr wieder am Besten ab!

Beste Newcomer des Jahres: FRANK EINSTEIN

Wenn mich eine Newcomer Band im Moment beeindruckt, dann ist das FRANK EINSTEIN aus Andernach. Die 4 präsentieren sich mittlerweile Live um einiges selbstbewusster und vielseitiger als 2014 und legen tolle z.T. selbst geschriebene Stücke aber auch geniale Cover-Nummern hin, natürlich u.a. auch von Johnny Cash, was ja angesichts der Stimme vom Frontman Tim Rönz schon beinahe ein Muss ist! Es kommt live definitiv super rüber! Nach dem Release von BUSTER JANGLE im Juno 2014 wird am zweiten Album gearbeitet, und man hört bereits eine spürbare Entwicklung. Ich bin auf die Platte gespannt!

Mirco Ginsberg (Redakteur) sagt:

Beste Alben des Jahres

1. Damnation Defaced – The Infernal Tremor

Hier stimmt einfach alles. Melodisch und anspruchsvoll ist das Album “The Infernal Tremor” von Damnation Defaced. Dazu kommt eine gewisse Prise Brutalität, die dazu führt, dass man sich die Scheibe als Fan von progressivem, melodischen Metal geben sollte.

2.  Incertain – My Hostage

Auf Platz zwei landen bei mir Incertain aus Andernach, die mit ihrem Debüt “My Hostage” abgeliefert haben. Was soll man dazu sagen? Endlich gibt es wieder richtiges Thrash Frischfleisch!

3. Stillbirth – Global Error

Platz drei belegen Stillbirth mit “Global Error”. Manchmal braucht man eben ein ordentliches Grind/Death – Album, dass einen hohen “Auf die Fresse”- Faktor besitzt. Die Scheibe zu hören macht einfach Spaß, den auch die Texte überzeugen durch einen bissigen Humor.

Katharina (Redakteurin) sagt:

Beste Alben des Jahres

Three_Days_Grace_Human1. Three Days Grace – Human

Trotz des Verlusts der markanten Stimme von Sänger Adam Gontier haben es Three Days Grace geschafft, ihren unverkennbaren Stil auch auf dem aktuellen Album Human fortzuführen und den Part am Mikro an den nicht weniger talentierten Matt Walst weiterzugeben. Mit Human kehren Three Days Grace musikalisch auf das Niveau der Erfolgsalben three Days Grace (2003) und One-X (2006) zurück.

2. FALL OUT BOY – AMERCIAN BEAUTY/AMERICAN PSYCHO

Zwei Jahre haben sich Fall Out Boy für das neue Album American Beauty/American Psycho Zeit gelassen. Mit dem wohl bekanntesten Song der Platte „Centuries“ dürften es Fall Out Boy nun endgültig geschafft haben, sich einen Platz im ewigen Rock-Olymp zu sichern, denn dieser Song ist rein stilistisch schon eine echte Rockhymne und schaffte es sogar die Mainstream Charts der USA zu erobern: Platz 10 in den US Billboard Charts und vierfach Platin! Neben Centuries machen auch die restlichen Songs auf American Beauty/American Psycho einfach Spaß!

3. Escape The Fate – Hate Me

Stilwechsel geglückt! Das kann man wohl sagen! Nachdem die US-amerikanische Post-Hardcore Band Escape The Fate Gesangs-Ikone und Markenzeichen Ronny Radke verloren hatte, trieb es die Musiker weiter weg von der Post-Hardcoreszene hin in den Hardrock und Metal-Bereich. „Escape the Fate“ (2010) und „Ungrateful“ (2013) waren gleichzeititg die erfolgreichsten Alben der Band. Umso überraschender ist es, dass das aktuelle Album „Hate Me“ in eine ganz andere Richtung geht – einige Besetzungswechsel nach dem letzten Studioalbum 2013 spielen Foo Fighters officaildabei sicherlich eine Rolle. „Hate Me“ zeichnet sich vorallem dadurch aus, dass es viele Klänge kombiniert: die Gitarren erinnern an die früheren Songs aus dem Post-Hardcore Bereich, die Melodien sind eher dem Rock und Pop Genre zuzuordnen und die Rythmik ist abwechslungsreich wie im Metal. Das Ganze kombinieren sie erfolgreich mit komplett neuen Elektronik-Parts.

Bestes Konzert : Foo Fighters, 12. Juni in Gothenburg (Schweden)

Dave Grohl hat sich den Spruch „Break A Leg“ vor dem Auftritt der Foo Fighters in Gothenburg wohl etwas zu sehr zu Herzen genommen: 2 Songs gespielt – Bein gebrochen! Viele Künstler hätten nach so einem Vorfall das Konzert wohl abgebrochen, aber nicht Dave Grohl! Als das Bein gegipst war kehrte er auf die Bühne zurück und spielte das komplette Konzert zu Ende – einfach genial und deshalb für mich das Konzert des Jahres.

Die gesamte Redaktion von www.shout-loud.de wünscht euch ein frohes neues Jahrs 2016!

 

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