Von null auf hundert. panicwaves – das sind Sandro Rubbers, Florian Schwöbel, Timo Hübner und Nico Vaeen. Während ihrer derzeitigen deutschlandweiten Support Tour mit Future Palace hat die Band aus Hamburg ihre erste Single catalyst nun auf allen Streaming Plattformen veröffentlicht.
Den eigenen Stiefel durchziehen mit Riffs, bis der Arzt kommt: Hier bündeln sich die Fähigkeiten von vier starken Songwritern und Musikern. Das zeigt sich besonders im kräftigen Sound und hookgerichtetem Refrain, der wie für Festivalbühnen geschrieben scheint.
Es fällt schwierig zu verschweigen, auf welch hohem Niveau hier gespielt wird. Bewaffnet mit einer 7-Saiter Gitarre entlockt Florian Schwöbel dieser grollende Akkordfolgen und triolische Riffs, die so auch von Tom Searle stammen könnten. Aber statt andere Bands nachzuahmen ist catalyst zugleich so anthemisch und brachial, wie es nur sein könnte: panicwaves hüpfen mit stark rhythmischem Fokus und schierer Leichtigkeit durch knüppelharte Riffs; Sänger Sandro Rubbers brilliert mit seinem Sinn für Melodie und pointierten Screams. In der zweiten Hälfte und dem erfrischend kurzen Breakdown entfaltet sich so auch die Variabilität der Band, ihre Ideen in verschiedene Formate zu verpacken.
Trotz der stampfenden Grooves Nico Vaeens schwebt der Sound der Gruppe förmlich, was durch einen erstklassigen Mix von Frieder Does (Cargo Island Studios) weiter unterstützt wird. Es wird in alternativer Musik oft unadressiert gelassen, wie schwer es ist, gute Hooks zu schreiben. Diese kurzweilige, energiegeladene Debütsingle macht keine irrsinnigen Schlenker und ist ebenso musikalisch ehrgeizig wie hitreif. Unbedingt im Auge behalten!
Seht euch hier das offizielle Musikvideo zu catalyst an! Ein Behind The Scenes Video zum Dreh von ist hier auch zu finden.