Booze Cruise Festival: Leinen los im Hamburger Hafen

Hamburg – Das BOOZE CRUISE Festival lädt zum dritten Mal in Folge vom 7. bis 10. Juni 2018 (Donnerstag bis Sonntag) dazu ein, 60 Indierock- und Punkbands aus der ganzen Welt live auf der Bühne zu sehen. Und das nicht irgendwo, sondern mitten im Herzen Hamburgs,in und um den Hamburger Hafen.
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Die Konzerte finden in verschieden Locations statt, die fußläufig erreichbar sind – und das mal in einem alteingesessenen Club, mal in einer Fischbrötchenbude direkt auf den Landungsbrücken, mal in einer Bierbrauerei, mal auf einer umgebauten Hafenfähre. Die Festivalbesucher können so von der einen zur anderen Location ziehen – Schiffe und Hafenkräne dabei immer in Blick- und Hörweite.

„Ein normales Open Air wäre mir zu langweilig“, sagt Veranstalter Stefan Jonas. „Das Festival hat einige liebevolle Besonderheiten. Zum Beispiel servieren wir Cocktails in echten Ananas (Achtung, vorbestellen!), und wir arbeiten mit einem Tattoostudio zusammen, dass Booze Cruise-Motive zum Special Price anbietet.“

Angefangen hat das Festival vor drei Jahren, weil Stefan Jonas und Freunde den Geburtstag ihres Fanzines DOWNPOUR feiern wollten – damals war es ein Abend mit zwei Bands auf der MS Hedi. Letztes Jahr gab es das Festival dann schon vier Tage lang, aber noch mit deutlich weniger Bands. 2018 ist die BOOZE CRUISE nun noch größer geworden und hat ein Line-Up, das sich sehen lassen kann.

Das Line-Up hat einiges zu bieten: Neben größeren Namen wie den amerikanischen Punks von RVIVR und PKEW PKEW PKEW, die extra fürs Festival aus Toronto in die Hansestadt geflogen kommen, hält das Line-Up auch zahlreiche Underdogs bereit: Gerade ist von den DOWNPOUR Lesern ihr Album „Slowlife“ zur „Platte des Jahres 2017“ gekürt worden, natürlich dürfen HELL AND BACK daher nicht fehlen, genauso die Münsteraner von IDLE CLASS, die auf der BOOZE CRUISE leider eins ihrer Abschiedskonzerte geben werden.

Wer dieses Jahr dabei sein möchte, sollte sich sputen: Der Großteil der Kombitickets (109EUR) ist bereits verkauft. Wem ein ganzes Wochenende zu viel ist, kommt auch mit Tagestickets auf seine Kosten.