Mount Winslow lassen ihrer im März veröffentlichten Debüt-EP Burden Of Time kurz vorm Jahreswechsel einen neuen Song folgen, der eine andere musikalische Seite der Band beleuchtet.
Mit ihrer ersten Veröffentlichung bewegten sich die Paderborner im Spannungsfeld von Indie-Melancholie, epischen Post-Rock-Strukturen und klangvollem Folk-Ambiente. Letzteres ist in Flokati so gut wie weg gewischt, stattdessen wird der Song von einem ruhigen Klangbild getragen und lässt durch seine melancholische Note von alleine den Regen gegen die Fenster prasseln. In der zweiten Songhälfte wird ein Cello in die Sound-Landschaft eingeführt, bevor Flokati mit leichter Post-Rock-Note ausklingt. Im dazugehörigen Video verfolgen wir eine Protagonistin auf der Suche nach sich selbst, die sie später zu den bunten Lichtern eines Jahrmarktes führt. Im Pressetext heißt es weiter: „Im Musikvideo prallen die zwei Größen Eskapismus und Selbstreflexion in einem überbordenden Farbenclash aufeinander. Sexualität, zwischenmenschliche Beziehungen, der eigene Standpunkt, vage Zukunftspläne und nostalgische Erinnerungen. All das will durchgedacht und ergründet werden, allerdings sind die Möglichkeiten, diese Auseinandersetzung zu umgehen, so bunt und laut wie vielfältig. Wo bleibt da der Raum und die Ruhe, um sich mit sich selbst zu beschäftigen? Das ist die Frage, die sich Flokati stellt.“ Den neuen Song werden Mount Winslow zudem Anfang Januar bei vier Konzerten präsentieren, die Termine findet ihr weiter unten.
Termine:
08.01. Kiel, hansa48 (Support für Staring Girl)
09.01. Hamburg, Knust (Support für Staring Girl)
10.01. Oldenburg, Die Flänzburch
11.01. Meppen, Jam