In unserem Podcast-Format setzen wir uns am jeweiligen Monatsende zusammen und lassen die wichtigsten neuen Alben Revue passieren.
Bevor wir das Musikjahr 2019 Revue passieren lassen, möchten wir zuerst noch unseren Releaserodeo zum November nachreichen. Bereits am ersten Monatstag veröffentlichte der Schweizer Singer/Songwriter Faber sein zweites Album I fucking love my life, auf dem er sich erneut in verschiedene Rollen hineinversetzt, um unter anderem Sexismus und Nationalismus anzuprangern. Politische Themen greifen auch Stray From The Path in ihrem brachialen Hardcore auf, den sie auf ihrem mittlerweile neunten Album Internal Atomics auf ein neues Level hieven. Auch ihre befreundeten Hardcore-Brüder von Counterparts wissen mit ihrem neuen Album Nothing Left To Love so sehr wie noch nie zuvor zu begeistern. Etwas, das man über Coldplay schon leider lange nicht mehr sagen kann. Gelingt den Briten mit dem achten Album Everyday Life der Aufwärtstrend? Auf einer Welle der Euphorie surfen aktuell die Belgier Stake, die zwar nicht mehr Steak Number Eight heißen, dafür aber so gut wie nie Sludge und Post-Metal auf ihrem quasi Debütalbum Critical Method miteinander verweben. Gelungene Genres-Verknüpfungen gelingen auch Hippie Trim aus dem Ruhrpott, die auf ihrem Debütalbum einen Cult inszenieren und zu flirrenden Shoegaze-Gitarren und Pop-Punk-Laune die Werte der Hardcore-Szene beschwören.
00:00 – 07:19 Einleitung & Faber – „I fucking love my life“
07:20 – 10:59 Hippie Trim – „Cult“
11:00 – 15:18 Stake – „Critical Method“
15:19 – 21:34 Coldplay – „Everyday Life“
21:35 – 28:31 Stray From The Path – „Internal Atomics“
28:32 – 33:15 Counterparts – “Nothing Left To Love“
33:16 – 34:58 Ausblick & Ausklang
Playlist zum Podcast: https://open.spotify.com/user/jonatha…
Rodeo Clipart: Creative Common Licence (CC BY-NC 4.0 Licence) https://creativecommons.org/licenses/… https://bit.ly/2AZOSPp