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Review: Cult Of Luna – The Long Road North

10. Februar 2022 - by Mariella

Cult Of Luna bleiben produktiv: auf ihr bislang letztes Album A Dawn To Fear (2019) und die 38-Minuten-EP The Raging River (2021) folgt mit The Long Road North nun der nächste Albumbrocken der schwedischen Post-Metaller.

Ihr neuntes Album leiten sie wahrhaft episch ein: der Opener Cold Burn beginnt mit einem Nebelhorn, welches anschließend von pulsierenden Rhythmen und Gitarrenwänden in typischer Cult-Of-Luna-Manier abgelöst wird. Das ergibt ein Intro, das einem Blockbuster-Trailer alle Ehre machen würde. Das zugehörige Video teasert ein von Linus Johansson entwickeltes Videospiel an, dessen Spielwelt und interaktives Storytelling passend zum Album erschaffen wurde – weshalb die Platte auch als Soundtrack dient. Es folgen die etwas ruhigeren Stücke The Silver Arc und Beyond I, wobei in letzterer Interlude klarer Gesang von Mariam Wallentin (Wildbirds & Peacedrums) zu hören ist. An Offering To The Wild bleibt dagegen vorerst eine Weile instrumental, was einen weichen Übergang zum vorherigen Song darstellt, bevor er mit zunehmender Dauer an Dynamik gewinnt – ähnlich einem aufziehenden Gewittersturm, der zur grundlegenden Thematik des Albums passt.

Das anschließende Into the Night wirkt durch seine Melancholie sehr untypisch für die Schweden, und ist ruhig und schwer, bevor der Song gegen Ende einen kurzen Höhepunkt mit verzerrten Gitarren erreicht und dieser langsam wieder verebbt. Besonders die Schlagzeugrhythmen fügen durch ihr zunehmend progressives Wesen die Komplexität hinzu, die man von Cult Of Luna gewohnt ist. Full Moon ist eine weitere, atmosphärische Interlude, welche rein instrumental bleibt, bevor der cineastische Titeltrack mit den typischen Markenzeichen der Band stark an frühere Alben erinnert. Für Blood Upon Stone haben sich die Musiker instrumentale Unterstützung durch die beiden Gitarristen der französischen Indierock-Band Phoenix geholt, während Beyond II die Platte atmosphärisch und experimentell beendet.

Aufgrund der umfangreichen cineastischen Natur von The Long Road North könnte man denken, Cult Of Luna hätten das Album für größere Zwecke geschrieben – wie eben das bereits erwähnte Videospiel. Vor allem stellt das Album aber ein weiteres neues Level dar, das die Schweden 24 Jahre nach ihrer Gründung erreicht haben.

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Label: Metal Blade
VÖ: 11.02.2022

Genre: Post-Metal

Vergleichbar:
Year Of No Light – Consolamentum
Rosetta – A Determinism of Morality

Wertung:
12/15

Verschlagwortet2022Cult Of LunaPost Metalreviewshout loudThe Long Road North

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