CD-Review: John Mayer – the search for eyerything

Am 14. April veröffentlichte der siebenfache Grammygewinner John Mayer sein siebtes Studio Album, ,,The search for everything‘‘.

coverWer behauptet dass R&B, Rock, Country, Blues und Pop nicht auf einem Album vereinbar sind, hat wahrscheinlich noch nie etwas von John Mayer gehört. Der aus den United States stammende Singer/ Songwriter legt sich nicht auf ein Genre fest sondern überzeugt in seinen Songs aus einer Mischung von Allem! So auch auf seiner neuen Platte.

Mayer setzt auf dieser jedoch nicht auf Drum-, oder fetzige Gitarrensoli nein, hier werden den Instrumenten weiche Töne entlockt, welche mit seiner ruhigen und weichen Stimme absolut harmonieren.

Im eröffnendem Song ,,Still feel like your man‘‘, wird Mayers Drang zum Groove deutlich und beweist vor allem eins: Rhytmusgefühl mit Gitarrensounds aus dem Synthesizer.

Für die Gemüter, welche auf klassischen Radio-Pop stehen, eignet sich die Singleauskopplung ,,Love on the weekend‘‘, welche im November letzten Jahres erschien. Der unkomplizierte Roadtripsong erzählt von der Sehnsucht und den Wunsch einmal durchatmen zu können.

Wie schon erwartet, lassen die Countrysounds nicht lang auf sich warten. In ‚,Roll it on home‘‘ leiten die höhenbetonten Gitarrenriffs in eine leichte Westernstimmung ein.

Mit ,,You’re gonna live forever in me‘‘, schließt Mayer das Album ab und zeigt, dass er auch Tasteninstrumente beherrschen kann. Mit gemütlichem Pfeifen leitet er das mit dem Klavier begleitete Lied ein, welches vom Abschiednehmen einer geliebten Person handelt und somit thematisch zum Abschluss von ,,The search for everything‘‘, passt.

John Mayer verzaubert mit vielen gemütlichen Sounds, welche sich im Laufe des Albums zwar in der Stilrichtung ändern, jedoch keine fetzigen Höhepunkte setzt. Für die ruhigen Musikliebhaber, welche auf Variationen der Genres stehen also genau das Richtige.